Dienstag, 26. Juli 2011

00:08 Uhr.




Kleine Wasserperlen schlendern den Weg meines Halses entlang, verweigern Hilfestellung der Trauer gegenueber. Meine Finger krallen sich in mein Fleisch und nun bekommen die perlenden Tropfen Konkurenz. Der Puls ueberschlaegt sich und mein herz kommz nicht mehr mit, soll es auch garnicht. Endlich schneller sein, als Du. Verstand, endlich setzt du ein. Das Hauchen deiner letzten Worte in meinen Ohren ist sinnlicher als jeglicher Klang wunderbarsten Stimmen zuvor, wie sehr sie mir fehlen wird.












Du singst und ich erlebe, verstehe und mein Herz bleibt auf der Strecke. Ziel erreicht, zurueck zum Anfang, an fang, anfangs, fang es an. Ich fange mein Herz. Wenn ich es habe, lasse ich meine Traenen applaudieren, Applaus werden die Faeden der Fetzen meiner Haut schreien und deine Augen werden verschwinden, es tut so weh und ich verliere den Sinn, scheiß auf den Anfang. Ich will nicht mehr das Spiel der gluecklichen Gedichte der Herrlichkeiten sein, nicht mehr scheinen, weil der Raum dunkel groeßer erscheint, ich bange um mich obwohl du gehst, dich gehen laesst, ich will dass du gehst, gehen, geh. Ich finde kein Wortspiel mit gehen, vergebens. Liebes Klavier, hoer doch auf zu toenen, du verhoenst meine Kunst die Trauer zu genießen,


hoer doch auf so unwiederstehlich nach dem Tod zu schmeicheln.

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