Sonntag, 5. November 2017

Hannibunni, da ist nichts. Ich gehe Treppen hinunter, die Waende fuehlen sich lauwarm an, rough und gar nicht einladend. Tiefer in meine dunklen Ecken. Das ist Mut. Nach schlechten Seiten suchen. Ihr seid nicht die Heilung, nur ich kann mir helfen. Moosbedeckte Fueßen. Meine Haare verschwinden in herbstgetunkten Straeuchern. Ich habe mich sicher gefuehlt, umarmt. Wellen brechen, ganz sanft ueber meinen Kopf. Mein Koerper wird gedreht, genommen. Ich liebe es am Morgen mit Kaffee und Joint im Bett zu sitzen und zu Malen. Buntstifte. Die Farbe lila fand ich nur so lange scheiße, bis mein Rad sie hatte. Peace im Kopf. Meine Freunde sind Teile meiner Persoenlichkeit. Mika ist das schoenste Lebewesen. In seinen Augen sehe ich meinen inneren Frieden. Deine Liebe ist nicht echt, aber dafuer ist sie gut. Augenknistern. Dein Kaffee war der Beste meines Lebens. Unter die Haut. Es gibt nur gute Menschen. Ich bin nicht naiv. Seit dem ich taetowiere, habe ich staendig Blaupausefolienfarbe in meinem Gesicht. Das ich sensibel bin, fuckt mich nur ab, wenn ich mit anderen Menschen unterwegs bin. Ich gehe mit Woertern zu vorsichtig um, weil sie mich beruehren. Moechte nie etwas Falsches sagen- nur das erklaeren, was ich wirklich meine. Kopfhoerer sind wichtiger als Geldbeutel und Schluessel. Ich schicke Postkarten vom Meer,
mit freundlichen Grueßen,
Hannah aetsch.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen