Donnerstag, 9. Juni 2011

4 h nur du.

Meine Knochen knacken, du brichst mir gerade das Genick. Nickend, nicke ich dir zu, meinen Kopf trage ich unter meinem Arm und mein Verstand haengt ueber den Wolken. Ich nehme dich bei der Hand und du mich beim Wort, wir gehen spazieren und sehen Wunder auf Erde, welche so heißt ist, wie die Hoelle. Ich mache Fotos und du laechelst beschissen schoen, ich lege mit Gaensebluenchen Woerter auf deinen Ruecken und du kannst dich nicht umdreh'n, sie nicht sehen, - ich werde dir niemals sagen, was ich gelegt habe. Wir heoren Musik aber am liebsten hoere ich dir zu und sehe wie deine Augen funkeln vor Freude, wenn du von Menschen, welche du liebst erzaehlst. Du stehst unter Spannung und redest euphorisch wie ein Kleinkind. Du grinst wie ein Held und dein Schwert steckt in meinem Ruecken, Rueckrad. Rueckrad geben, haben. Scheiße, ich bin vollkommen, verkommen und unpuenktlich, unwiederuflich und benebelt, berauscht von deinem Joint, den ich nur betrachte, nicht an mich nehme. Meine Haende riechen nach Rauch und dein Bett nach mir. Ich bekomme den letzten Zug, ich sehe ihn mir an und zerdruecke die Kippe auf deinen Armen, Erinnerungen kommen auf und verbluten dich, lassen dich verbluten, dich erinnern, die Erinnerungen auf deinem verblutenden Arm. Ich schreibe abgefuckte Scheiße und eigentlich steckt dahinter kein Sinn, sinnfreier Post, sinnfreier Scheiß, sinnfreies Getue, ich lebe um jeden Preis. Fuer jeden Preis, fuer das was ich bin, was ich kann, wie ich denke, wie ich vergehe. Was ich tue, erreiche, ueber was ich stehe, ich will Alles und Alles ist wenig. Weil meine Welt kleiner ist , als die Erkenntnis der Kinder, dass die Welt sie umbringt irgendwann. Der Wahn in allem ist zum Kotzen und unumgaenglich, unerreichbar, unertragbar, ertragen, zum ertragen daemlich. Ich sehe dich laecheln, fuehle dich atmen, wie du meine Nackenhaare kuesst, wie du dich anlehnst und meine Welt kippt. Ich sehe sie kippen und erkenne Ameisen auf der Wiese, sie sind so dumm und unbedeutend wie das Amen eines Kindes, welches von seinem Vater geschlagen und misshandelt wird. Ich will einen Vater, aber einen lieben. Einer der mich nicht beluegt, fuer den ich alles bin. Aber ich brauche ihn nicht, ich habe mich und meine Welt, sie ist groeßer als 1,54 m und kleiner als unendlich, ich habe unendlich eingegrenzende Woerter, ich denke und schreibe, schreibe mein Denken. Ich schenke euch meine Wenigkeit und ja, Wenigkeit kommt von wenig.  




1 Kommentar:

  1. ich auch, weil ich bin auf so ner scheis insel. 10 tage. und da wird mir übelst langweilig sein :D
    ich finde deine blogs genial! man ließt deine texte ie ab und zu echt lang sind, aber man merktgar nicht wie viel man liest, weil man es einfach lesen muss. woher kannst du das so gut?! :D
    meinst du wegen dem post oder hast du sie gesehn?
    und wiiie machst du das jetzt mitt dr schrift?! :D
    ich mag dich :)

    AntwortenLöschen