uebertrieben.

Mein Arsch klebt am warmen Beton der zu fruehen Nacht und der Bass der durch die Wand hinter mir dringt, ballert mir das Gehirn durch meine verheulten Augenhoehlen. Ich hoere schwere Schritte und erkenne die Springer, welcher er immer traegt. Ich ziehe mein zu kurzes Kleid zurecht und ignoriere meine
zerissene schwarze Strumpfhose, ihn interessiert soetwas nicht. Er setzt sich neben mich und ich sage, dass dort drin gerade einer meiner Lieblingssongs gespielt wird. Er grinst, wie er es immer tut, dreht den Kopf zu mir in dem er ihn auf seine Arme legt, welche er verschraenkt auf seinen angewinkelten Beine ruhen laesst. "Dann solltest du rein gehen und tanzen." Ich blicken in die Sterne, erkenne den großen Wagen, auf den Kleinen sei geschissen. Er kann mich nicht halten, er kann nicht einmal sich halten. Nicht hier. "Selbst wenn du Afghanistan ueberlebst, du wirst nie wieder der sein, den ich kennen gelernt habe. Wieso bleibt du nicht hier, wieso willst du nicht leben, wieso sterben, warum lebst du nicht einfach," ich schreie foermlich, das Uebertoenen meiner Verzweiflung gelingt der Mischung aus, Silverstein, beschissenem Beatdown und das Gebruell der Masse, welche sich aetztend zu der Musik bewegt. "Was haelt mich hier, bei dir habe ich es versaut."

- "Du solltest dich selbst hier halten, am leben halten."