Dienstag, 28. Februar 2012

Der Drang mir eine Gedrehte anzuzuenden steigt mit jedem trotzigem Schritt Richtung Gleis 5, auf dem bereits mein Zug steht. Ich sehe auf die Uhr am Bahnhof und bemerke, dass ich beschissene siebzehn Sekunden bereits hinter der Abfahrtszeit haenge. Meine Gedanken liefern sich ein sagenumwobendes Gemetzel in meinem Kopf und letzendlich werden meine Schritte schneller und der Wille nicht auf den naechsten Anschluss zu warten groeßer. Ich gleite foermlich die Treppe zur Unterfuehrung herunter, komme meinem Gleis mit einer Mischung aus du- verpasst- ihn- eh- Schlendern und du- kannst- es- noch- schaffen- Hetzen entgegen, nehme lediglich jede zweite Stufe, sehe auf diese eigentlich leuchtenden Knoepfe der Zugtuer, ehe sich meine Fueße verlangsamen, nun endgueltig auf der obersten Stufe stehen bleiben, um zu begreifen, dass ich zu spaet bin.


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