Freitag, 13. Juli 2012

Zwei große braune Augen starren mich an und ahnen nicht, dass ich ueber sie meine Worte in diese Tastatur ramme. Mit den Jahren habe ich aufgehoert diese Gesichter zu zaehlen. Mein Spiegelbild schweigt und waerhend es und ich uns anschweigen, stellt die Bedienung meinen Cafée vorsichtig neben meinem Laptop ab. Irgendwann tritt einfach Ernuechterung ein und du weißt bevor dein Gegeneuber, dir gegenueber, zum ersten Mal den Mund oeffnet, wer dieser Mensch ist.
Real- ,Haupt- oder Privatschule, Gymnasium, Studium, Ausbildung oder arbeitslos.  Reiche Eltern, arme Eltern, garkeine Ektern,
depressiv, magersuechtig oder beides, gluecklich oder ungluecklich doch letztendlich sind sie Arschloch oder Arschloch.
Den Wenigsten ist klar, dass sie genau Einer dieser Menschen sind, dass jeder von euch dieses primitv gestaltete Arschloch ist. Jeder von Euch hat seine Scheißart, in seiner Scheißexistenz, in seinem Scheißleben und jeder der etwas anderes zu behaupten meint, sollte seine Scheißfresse halten.

2 Kommentare:

  1. Seit wann schreibst du denn so atemberaubend? Du fängst damit Gefühle von mir ein... :) Du Magierin!

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  2. Schon einen Monat nicht mehr gebloggt.. Was ist los, Hannah?

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