Freitag, 15. Juni 2018

renn dem glueck nicht mehr hinterher

Schließe die Augen, spuere dein friedvolles ehrliches Wesen: "Atmen." Spuere Liebe in so vielen Fasetten und endloses Ichselbstseinkoennen. Mein Universum ist blaugraugruen- Ich blinzel und sehe wie vereinzelte meiner roten Haarstraehnen den grellen Kreis am Himmel durchqueren.
Du hast mir mich gezeigt, meine Bilder, meine Worte, meine Melodien. Du summst und singst und ich bin nicht genervt, du bist schoen.
Meine Zehen erfuehlen den kuehlen Boden unter mir, die Haende auf die zu raufasrige Decke gestuetz- noch immer ziehen sich roten filigrane Linien durch mein blaues Himmelbild. Ich hoere euch zu, ihr lacht und erzaehlt und seid so unfassbar echt. Meine Luftroehre zieht sich zusammen; sehe den kleinen abgerissenen Grashalm, den du nun zwischen deinen Fingerkuppen haelst. Das Gruen ein Kontrast zu meiner bleichtuerkisen Haut, du grinst. Ich atme. Und begreife, dass es nicht meine Synapsen unter dem Grashalm sind, die mich fuehlen lassen- sondern deine Geste, dein sichnichtsdabeidenken.
Ich weiß, dass ich mich darin verlieren werde- aber ich seh' dich so gern laecheln.



ich hab es gefunden und lass es nie wieder los

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