Samstag, 4. Juni 2011

anstandslos.

"Play." Ich male mir meine Augen an, wie schon so oft; denke ich, ich sei ein Bild, ich nehme den Pinsel und ziehe Striche, ueber meine Augenlieder, Lippen, Augenbrauen ueber meine Wangen,- wie Katzenhaare. Wer bin ich? Eine Katze, ein Steuck Scheiße im Schokoladenladen, unuebersichtlicher Haufen voller Kcal. Wie erkennt man ein Steuck Kod im braunen Meer der Sueßigkeiten? Wie erkennt man den verdauten Dreck in einer verpackten Welt voller Vollmilch und dichten Menschen, - Dichtern. Alle mega die Autoren, alle mega genial und alle voll die fett krassen Philosophen, Alles Menschen, verpackt in ihrem Ego die sich gegenseitig in den Arsch ficken, weil sie uebereinander in den Regalen gestapelt werden, Arschficker. Ich male mir mit Lippenstift Striche ueber meine Knie, ich bin schon so oft auf die Knie gefallen, das muss markiert werden, mit nem fetten X. Ziel, endloses Ziel in mittem einem 50 kg schweren Fleischsack. Geruest aus Knochen und bemalten Gesichtern- weil ich schließlich nicht nur eins habe. Rote Faeden ziehen sich ueber die Fetzen, als wuerden sie weinen. Meine Knie weinen, weil ich fuer zu viele beschraenkte Menschen auf diese gefallen bin, um Verstand gebeten habe. Zu viel erwartet, Verstand, ich meine, das einzige was wir im Bereich Kopf haben ist ein Preisschild auf einer goldenen Verpackung mit den Schriftzuegen; Reduziert: null Euro, jedoch neunundneunzig Cent.

 lets fucking music.

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