Freitag, 5. August 2011

Ich habe dich schon laengst aus den Augen verloren und doch sehe ich dich, wenn ich sie schließe. In diesem endlosem Meer aus schwarzem Nichts, fallen gruene und rote Punkte durch mich hindurch. Dann sehe ich gelbe Ringe, blaue Flecken. Sie kreisen durch das Schwarz, sagen Hallo und gehen. Ohne Verabschiedung lassen sie an ihrem Platz Loecher entstehen, Luecken, an denen ich nicht weiter weiß, was ich mir nun vorstelle soll, wie soll es weitergehen. Dein Gesicht verschwimmt vom Mal zu Mal und spaetestens jetzt wuensche ich mir, dass alle Farbtupfer verschwinden, dich mit sich nehmen. Die Kunturen deiner Wenigkeit gleich nun dem Nichts, du hast keine Struktur mehr, keine Merkmale, du wirst Nichts im Nichts, gleichst ihm, wie sonst kein Etwas sein koennte.

1 Kommentar:

  1. hey fuck ich will was über kostenlose pornos lesen!



    du schreibst so herrlich. wirklich.

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