Freitag, 23. März 2012

Ich sitze in einem kleinem Kaffee einer Seitenstraße, nahe dem Getuemmel der Stadt. Die Erinnerungen des letzten Jahres erreichen mich. An mir ziehen Menschen in kurzen Hosen vorueber, Kinder, mit einer Kugel Eis in der Waffel, groeßer als derer Augen. Der Geruch von Kaffee der vereinzelten Gaeste vermischt sich mit der Abendluft des Stadtparks. Zu gerne wuerde ich mich in die Wiese legen, am Gras riechen, den Wind genießen, mir mit Freunden ein, zwei Bier goennen, drei bis vier Vodkashots kippen, eine Linie ziehen, die Nacht durchwandern und sterben. 

Aber so einfach ist das halt nicht, erklaere ich meinem Kopd, der in Gedanken schon bei der Entscheidung: "Urne oder Grab und wenn ja, wie viele?", ist.

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